Upcycling-Workshop – Bienenwachstücher selbst herstellen

Samt & Sonders XXL, der Secondhand-Markt der Diakonie Frankfurt und Offenbach  lädt herzlich zu einem besonderen Upcycling-Workshop ein, bei dem nachhaltige Bienenwachstücher hergestellt werden. Diese umweltfreundliche Alternative zur Frischhaltefolie punktet durch Wiederverwendbarkeit, biologische Abbaubarkeit und vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Haushalt.

Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung zeigen die Freiwilligendienstleistenden (FÖJ)  Nalin Kurt und Carolin Weichwald, wie man Schritt für Schritt eigene Bienenwachstücher herstellen kann. Die Teilnehmer:innen lernen dabei, wie sie durch den Einsatz natürlicher Materialien sorgsam mit Lebensmittelressourcen umgehen, die Umwelt schonen und Plastikmüll reduzieren können.

Bienenwachstücher sind eine praktische und umweltfreundliche Alternative zu Einwegplastik, ideal zum Abdecken, Einwickeln und Frischhalten von Lebensmitteln. Zudem sind sie leicht zu reinigen und tragen zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln bei. Der Workshop bietet den Teilnehmer:innen eine ideale Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und kreative, nachhaltige Lösungen in den Alltag zu integrieren.

Workshop-Details:

Termine: Samstag, 16. November und Samstag, 23. November, jeweils von 10:00 bis 13:30 Uhr

Ort: Samt & Sonders XXL, Diakonie Frankfurt und Offenbach, Röntgenstraße 10, 60388 Frankfurt-Enkheim (U-Bahn U4/U7, Haltestelle Hessencenter)

Teilnahme: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Plätze sind jedoch begrenzt.

Kosten: Das erste Bienenwachstuch gibt es gratis, weitere können gegen eine kleine Spende angefertigt werden.

Veranstaltungsort:

Samt & Sonders XXL I Der Secondhand-Markt

Der Diakonie Frankfurt und Offenbach

Röntgenstr. 10, 60388 Frankfurt-Enkheim

www.samtundsondersxxl.de

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer:innen und einen gemeinsamen Beitrag zur Reduzierung von Abfall!

Hintergrund:

Bis zum letzten Krümel: Lebensmittel sorgsam verwenden

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet jährlich im  November statt. Dann dreht sich wieder alles um die Vermeidung von Abfällen und damit um praktisch angewandten Ressourcenschutz. Diesmal im Fokus: die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Denn laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft landen 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle allein in Deutschland im Müll. Jedes Jahr. In den Ländern der EU insgesamt sind es 60 Millionen Tonnen. Nicht nur zum Teil sehr aufwändig hergestellte Nahrungsmittel – und damit Ressourcen – werden so verschwendet, sondern auch viel Geld. Wer weniger Lebensmittel wegwirft, muss weniger einkaufen. Weniger Nahrungsmittel zu verschwenden, ist also auch aktiver Ressourcen- und Klimaschutz.